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Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maße der Liebe! Pflüget ein Neues, solange es Zeit ist, den HERRN zu suchen, bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt!  - Hosea 10,12 (L)

Nichts ist in Ordnung. Die guten Zeiten sind längst vergangen. An allen Ecken und Enden läuft es schief. Die bisherigen Rezepte und Autoritäten funktionieren nicht mehr. Weder der König, noch die gewohnten frommen Übungen helfen. Die Misere nimmt kein Ende und alles scheint irgendwie zusammenzuhängen. Das Volk Gottes beklagt zwar die Folgen, scheint sich jedoch der Ursachen nicht bewusst zu sein. Hosea 10 liest sich wie eine Anklageschrift, eine lange Kette der Schuld, die sich auftürmt zu einer erdrückenden Last. Die Voraussetzungen waren so gut, aber die Liste der verpassten Chancen ist lang und dann drückt noch die Erkenntnis: Wir selbst tragen dafür Verantwortung.

Aber Gott treibt uns nicht in die Enge, um uns fertig zu machen, sondern wirbt um unsere Einsicht, um unser Herz und unser Vertrauen zu ihm. Gott schenkt einen neuen Anfang. Es muss nicht so weitergehen, wie bisher. Wir stehen vor der Frage: Herr, was willst Du, dass ich tun soll? Wie kann ich mich verändern? Nach welchen Werten und Maßstäben kann ich mich richten? Aber was fragen wir - das ist uns doch längst bekannt. Wer die Gerechtigkeit Gottes als Vorbild nimmt, der erntet Liebe! “Was der Mensch sät, das wird er ernten“. Wir selbst sind gefragt. Wir können unser Leben und unser Verhalten ändern, die gestalterische Verantwortung dafür tragen wir. Es ist unsere Entscheidung. Gott mutet uns diese Freiheit zu.

„Selig sind, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit! Denn sie sollen gesättigt werden.“ Als Jesus das sagte, hatte er sehr viele Menschen vor sich. Seine Worte sind uns gut bekannt dennoch fällt es uns so schwer einen neuen Anfang zu machen. Auf meiner ersten christlichen Freizeit, ging es in den Bibelarbeiten und Andachten um die Bergpredigt Jesu. Für mich waren diese Worte ganz neu, die Worte Jesu faszinierten mich, so würde ich auch gerne leben. Doch je mehr ich darüber nachdachte, wurde mir klar, dass ich das nicht schaffe. So konsequent und liebevoll bin ich nicht. Das ist nur möglich, wenn Jesus mir hilft. Deshalb habe ich mein Leben Jesus anvertraut, weil er mich einlädt zur Vergebung, zur Erneuerung und dazu, diesen Weg in der Gemeinschaft der Gemeinde* zu gehen.

Ulrich Martens

* in diesen Zusammenhang empfehle ich Galater 6, 1-10

 


  

   

 

 

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